Die letzten beiden tage ging in Yilan, Taiwans osten maechtig die post ab! Ich hatte die moeglichkeit mehrere farmen und landwirtschaftliche fabriken zu besuchen. Hier seien einige beispiele erwaehnt: honig- und reisfarm, abstecher zur zwiebelernte, distillerie von schnaps und reiswein sowie einer orchideenzucht. Ferner wurde mir das abc der taiwanesischen teetrink-kultur naeher gebracht. Bei all den visiten wurde ich reich beschenkt -wuerde ich heute heimreisen, haette ich wohl ueber 30kg gepaeck dabei, allein 5kg machen reis aus…
Der heutige tag war nicht nur wegen all der unternehmungen kurzweilig und interessant, nein, endlich konnte ich mal wieder konversation fuehren mit personen, die mich verstanden und obendrein wurden diejenigen fragen beantwortet, die ich stellte. Der anfang der reise war kommunikationsmaessig allerdings nicht vielversprechend. Ich wurde von einem Taiwanesen von Yilan nach Su-ao gefahren, der weniger englisch redet, als ich mandarin (mein wortschatz beschraenkt sich bis dato auf 5 worte). Als wir in dessen buero eintrafen, aenderte sich das dann schlagartig, denn kurz nach uns traf auch mein englischsprechender “reisefuehrer” ein.
Aus den heutigen begegnungen stellte sich heraus, dass der christliche glauben in dieser buddhistischen region weit verbreitet ist. Oder ich lernte, wie man auch in kaltem wasser entspannend baden kann. Dieses Erlebnis war so toll, dass ich es dir nicht vorenthalten moechte: Das wasser der cold spings in Su-ao hat ca. 18grad celsius. Das CO2 haltige quellwasser stellt auf der haut sofort eine isolierende luftschicht her, so dass es im wasserbecken 10min auszuhalten ist ohne anschliessend blaugefroren wieder aus dem wasser zu steigen. Ferner duftet das wasser nach nelken und laedt nach den ersten 10min zu weiteren ein.
So, das wars fuer heute. Gerne lasse ich dich bald wieder an meinen erlebnissen teilhaben.