Seit gestern sind wir nun in der etwas nassen Millionenmetropole Thailands angekommen.
Unser Guesthouse ist im trockenen Stadtteil richtung International Airport BKK.Von der Flut ist hier nichts zu sehen. Das Leben in der Grossstadt verlaeuft trotz unendlich vielen Sandsaecken ruhig und ungewoehnlich Normal. Mit ungewoehnlich Normal meine ich die vielen Bilder ueber das Hochwasser, die man im Web oder im Fernsehen zu sehen bekommt. Vielleicht toent es befremdlich,wenn ich erzaehle, dass wir ueber Sandsaecke steigen muessen, ehe wir ein Internetkaffee oder einen Lebensmittelladen betreten… Die Sandsaecke gehoeren aktuell zum Stadtbild wie Tuktuks oder Garkuechen. Bis auf Trinkwasser fehlt es hier Scheinbar an nichts. Die wenigen Flaschen, die noch erhaeltlich sind, sind bis zu 3x so Teuer, wie ueblich. In mehreren Lebensmittelgeschaeften ist es inzwischen gar nicht mehr moeglich, Wasser zu kaufen… Nun ist angesagt, Fluessigkeiten aus Flaschen zu konsumieren, die mit irgendwelchen Geschmackszusaetzen und tonnenweise Zucker versehen sind. Mit etwas Glueck findet man einen ungesuessten Gruentee im Kuehlregal. Der geht bestimmt nicht so schnell aus, da die Asiaten vornehmlich auf knallsuesse Getraenke stehen!
In den naechsten Tagen steht die weitere Reiseplanung auf dem Programm. Das einholen des Myanmar’schen Visas hat erste Prioritaet. Dann muessen wir uns Gedanken machen, wo die Reise weitergeht. Ob wir von Nordmyanmar weiter noerdlich Richtung China reisen wollen oder zurueck nach Thailand und von da aus richtung Kambodscha und Vietnam… Ich bin gespannt wofuer wir uns entscheiden 🙂
Sonnige Gruesse aus Bangkok
susan
Hi Susan!
Gespannt verfolge ich deine Reiseberichte – ich seh hier nur die Bilder von den Überschwemmungen im TV. Wünsch dir auf jeden Fall noch viel Spaß und viel Glück für die nächste Zeit!
Ciao!
Robert